Bild einer Wasseroberfläche

Unser Einsatz für den nachhaltigen Umgang mit Wasser

Coca‑Cola senkt in der Schweiz systematisch die Wasserratio – oder einfacher gesagt: Wir brauchen jedes Jahr weniger Wasser pro hergestelltem Liter Getränk. Erfahre mehr über unser lokales und globales Engagement für den sparsamen Umgang mit Wasser.

2023/08/18

Wasser ist der Hauptbestandteil unserer Getränke und ein wertvoller Rohstoff. Für uns und die Menschen in der Schweiz und auf der ganzen Welt. Deshalb gehen wir gemeinsam mit unserem Abfüllpartner Coca‑Cola HBC Schweiz sorgsam damit um. Alle hierzulande produzierten Getränke von Coca‑Cola werden mit Wasser aus der Schweiz hergestellt.

Zwischen 2010 und 2022 konnte die Wasserratio in der Produktion um ganze 22 Prozent gesenkt werden. Das heisst, im Jahr 2022 benötigte Coca‑Cola HBC Schweiz für die Produktion von 1 Liter Getränk noch 1,54 Liter Wasser. Das sind rund 22 Prozent weniger als 2010. Und gemeinsam mit unserem Abfüllpartner tun wir weiterhin alles, um die Wasserratio, also unseren Wasserverbrauch pro hergestelltem Liter Getränk, noch weiter zu senken.

Weniger Wasser dank innovativer Infrastruktur

6'000 Liter (oder 43 Badewannen) Wasser pro Stunde spart Coca‑Cola Schweiz mit der modernen Abfüllanlage ein, die seit November 2015 in Dietlikon ihre Arbeit verrichtet.

Eine weitere Innovation ist die Reinigung der rPET-Rohlinge mit ionisierter Luft statt Wasser, bevor sie zu Flaschen geblasen werden. So fällt die Reinigungsspülung der aufgeblasenen Flaschen mit Wasser weg.

Dekoratives Bild aus der Coca-Cola Produktion in Dietlikon/Brüttisellen In unserem Produktionsstandort in Dietlikon arbeiten wir täglich daran, die Prozesse weiter zu optimieren.

Weiter kommen Nanofilter zum Einsatz. Sie sichern die hohe Wasserqualität für Getränke und erhöhen die Rohwasserausbeute. Zusätzlich verbrauchen sie vergleichsweise weniger Energie, was unsere Produktion nachhaltiger macht. In unserem Werk in Dietlikon setzen wir drei Nanofilter ein, um diese Vorteile zu nutzen.

Neben diesen infrastrukturellen Verbesserungen helfen auch zahlreiche kleine und grosse Prozessoptimierungen die Wassereffizienz in der Produktion zu erhöhen. Dazu gehört die Verkürzung von Spülzeiten, die Wiederverwendung von Prozesswasser oder der Einsatz von Wasserzählern. Die Zähler geben wertvolle Hinweise darauf, wo noch mehr Wasser eingespart werden kann.

Gold für den nachhaltigen Umgang mit Wasser

Als eines der ersten Unternehmen der Schweiz wurde Coca‑Cola HBC Schweiz im Jahr 2020 mit dem Alliance for Water Stewardship (AWS) Standard Gold ausgezeichnet.

Der Standard zeichnet einerseits die Massnahmen zur nachhaltigen Wassernutzung in den Produktionen in Dietlikon und Vals aus. Anderseits würdigt er auch die Zusammenarbeit in den Regionen mit den involvierten Behörden und Organisationen.

Verantwortung für das Wasser: Eine Priorität weltweit

Auf globaler Ebene möchte The Coca‑Cola Company im Rahmen seiner Strategie für Wassersicherheit die folgenden drei Ziele erreichen:

  1. An weltweit 175 wichtigen Standorten wollen wir bis 2030 den Wasserkreislauf zu 100% schliessen.

  2. Bis 2030 wollen wir in Zusammenarbeit mit unseren Partnern den Zustand von 60 Wassereinzugsgebieten verbessern, die als besonders kritisch für den Betrieb des Unternehmens und die landwirtschaftlichen Lieferketten identifiziert wurden.

  3. Zwischen 2021 und 2030 wollen wir insgesamt 2 Billionen Liter Wasser an die Natur und die Gemeinden weltweit zurückzugeben.
Illustratives Bild mit der Aufschrift 20230 Water Strategy

 

Zudem hat die Coca‑Cola Foundation 1,25 Millionen Dollar an die globale gemeinnützige Organisation «Imagine H20» gespendet, um unternehmerische Lösungen für wasser- und klimabedrohte Gemeinden zu entwickeln. Weiter setzen wir uns weltweit mit Ocean Cleanup für saubere Flüsse und Meere ein und für eine Welt ohne Abfall. In der Schweiz arbeiten wir mit der IGSU (Interessengemeinschaft saubere Umwelt) zusammen, um uns für eine sauber Umwelt einzusetzen.