swiss diversity awards 2024

Swiss Diversity Awards 2024: Viel Engagement und noch mehr Lebensfreude

Bei den diesjährigen Diversity Awards waren wir erneut als Partner dabei und präsentierten zum ersten Mal den Award in der Kategorie «Gender+». Auf der Bühne sorgten unsere Coke Studio Soundcheck-Talente und die österreichische Singer-Songwriterin Virginia Ernst für Hühnerhaut pur.

2024/09/17

So bunt geht es im Berner Kursaal wohl selten zu und her: Persönlichkeiten aus der ganzen Schweiz feierten am Samstag 7. September die Gewinner:innen der Swiss Diversity Awards 2024. Wir von Coca‑Cola Schweiz unterstützen den Event seit jeher als Partner und diesem Jahr sponserten wir zudem den Award in der Kategorie «Gender+» für aussergewöhnliches Engagement im Dienste der Gleichberechtigung und Inklusion aller Geschlechter in unserer Gesellschaft.

Mod-elle Andrea Delannoy, Gründerin und Präsidentin von Mod-elle (Mitte) bei ihrer Dankesrede zum Gewinn des Swiss Diversity Awards in der Kategorie «Gender+». (Bild: Sandra Blaser)

Gewonnen in dieser Kategorie hat der Westschweizer Verein «Mod-elle». Dieser ermöglicht den Austausch von freiwilligen Berufstätigen mit Schüler:innen in der ersten bis achten Klasse, damit die Kinder und Jugendlichen mehr über deren unterschiedlichen Berufe erfahren. Das Ziel ist es, dass Mädchen bereits von Anfang an verschiedene Berufe kennenlernen und später ihre Berufswahl möglichst frei von Geschlechterstereotypen treffen können.

Country Manager Vincent Rameau Vincent Rameau, Country Manager von Coca‑Cola Schweiz, setzt sich nicht nur als Führungskraft, sondern auch als Familienvater täglich für Gleichberechtigung in Inklusion ein. (Bild: Sandra Blaser).

Auf gesellschaftlich verankerte Stereotypen ging auch der Country Manager von Coca‑Cola Schweiz, Vincent Rameau, in seiner Laudatio ein. Für ihn steht fest, dass die Gleichstellung der Geschlechter nicht nur ein Ideal, sondern ein grundlegendes Menschenrecht und für die Weiterentwicklung einer Gesellschaft notwendig ist. So setzt er sich nicht nur als Führungskraft für Diversität und Inklusion ein. Dazu sagt er: «Persönlich ist die Gleichstellung der Geschlechter für mich nicht nur eine berufliche Verpflichtung, sondern ein Wert, der tief in meinem Alltag verankert ist. Als Ehemann und Vater von drei Töchtern weiss ich, wie wichtig es ist, ein familiäres Umfeld zu schaffen, in dem Gleichstellung nicht nur diskutiert, sondern auch gelebt wird. Denn der Wandel, den wir auf breiter Ebene anstreben, beginnt zu Hause mit den täglichen Entscheidungen, die wir treffen.»

«Wir sind auf dem richtigen Weg»

Die sechste Ausgabe der Swiss Diversity Awards stand unter dem Motto «All Genders». Als Showact gleich zwei Mal auf der Bühne stand in diesem Jahr – ganz im Zeichen der Vielfalt über die Landesgrenzen hinweg – die Österreicherin Virginia Ernst. Die Singer-Songwriterin und ehemalige Eishockeyspielerin setzt sich für die Gleichberechtigung der Frau ein und kämpft auf Social Media aktiv gegen Hasskommentare im Internet.

Virginia Ernst Die Singer-Songwriterin Virginia Ernst riss das Publikum mit ihrer mutigen und eindrücklichen Perfomance mit. (Bild: Sandra Blaser)

Zu den Swiss Diversity Awards sagt sie: «Ich finde es grandios, was hier die letzten sechs Jahre auf die Beine gestellt worden ist und es ist schön zu sehen, dass wir alle – über die Landesgrenzen hinweg – gemeinsam den Weg in Richtung Toleranz und Akzeptanz als Gesellschaft gehen». Für die Zukunft zeigt sie sich zuversichtlich: «Wir, die die Vielfalt leben, werden immer mehr und die Akzeptanz und Toleranz in der Gesellschaft wachsen stetig – ich bin überzeugt, dass für unsere Kinder schon so vieles normal ist, was heute manche noch als Ausnahme empfinden». Auf der Bühne sang sie ohne Band, einzig in Begleitung ihres Gitarristen – ein mutiger Auftritt, der berührte und vom Publikum mit tosendem Applaus belohnt wurde.

Mo'Mot Soundcheck-Talent Mo’Mot stammt aus Freiburg. (Bild: Sandra Blaser)

Ebenfalls einen grossartigen Auftritt lieferten die Soundcheck-Talente Mo'Mot, die im Halbfinale des diesjährigen CokeSTUDIO Soundchecks steht und Opération Zéro, die mit ihrem Sound musikalische Genres vermischen und Summervibes verbreiteten.

Opération Zéro 2023 CokeSTUDIO-Finalisten Opération Zéro brachten die Menge zum Tanzen. (Bild: Sandra Blaser)

Die perfekte Ergänzung war schliesslich Rapperin Cachita aus Zürich, die sich seit ihrer Teilnahme am CokeSTUDIO Soundcheck 2021 definitiv in der Schweizer Rapszene etabliert hat.

Cachita Ebenfalls auf der Bühne performte die Zürcher Oberländerin Cachita, CokeSTUDIO Soundcheck-Finalistin von 2021. (Bild: Sandra Blaser)

Auszeichnungen für starke Persönlichkeiten mit grossem Engagement

An den Swiss Diversity Awards wurde in den folgenden Kategorien Gewinner:innen prämiert: «LGBTQIA+», «Gender+», «Age», «Disability», «Education & Social Background», «Nationality & Ethnicity» und «Religion & Spirituality». Zudem wurden zwei Spezialpreise verliehen. Mit dem «Allianz Lifetime Award» wurde der Regisseur Michael Steiner ausgezeichnet. Der «Swisscom Entrepreneurship Award» ging an das Team von tadah aus Zürich für deren Einsatz zur Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Jury und Moderation Die Jury der diesjährigen Swiss Diversity Awards zusammen mit dem Moderationsteam auf der Bühne im Kursaal Bern. (Bild: Sandra Blaser)

Mehr zu den Nominierten, Gewinner:innen oder der Jury gibt es auf der offizielle Webseite der Swiss Diversity Plattform.