love brunch zurich

Neugier und Offenheit am Coca‑Cola Love Brunch in Zürich

Gemeinsam offen über die Geschlechtervielfalt diskutieren und die gesellschaftliche Akzeptanz fördern – darum ging es am diesjährigen Coca‑Cola Love Brunch in Zürich. Coca‑Cola Schweiz und Swiss Diversity luden im Rahmen der Zurich Pride zum inspirierenden Event mit prominenten Persönlichkeiten.

2024/07/02

Eine bunte Menge zieht tanzend durch Zürich und der Regenbogen ist omnipräsent – das ist Zürich während des jährlichen Pride Festivals im Juni. Zum Auftakt luden Coca‑Cola Schweiz und der gemeinnützige Verein Swiss Diversity gemeinsam zum Brunch im Kanzlei Club ein. Beide Partner setzen sich aktiv für die gesellschaftliche Vielfalt und Inklusion ein und bieten mit diesem Format eine Plattform für den offenen Austausch.

A review of the great event in Zurich

Im Zentrum des ausgebuchten dritten Coca‑Cola Love Brunch stand das Thema «Bildung». Zu den über 130 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zählten etwa die Nationalrätin Katharina Prelicz-Huber, die Nationalräte Islam Alijaj und Beat Flach sowie Model Manuela Frey.

Manuela Frey Das Schweizer Topmodel Manuela Frey (links) ist neu im Vorstand von Swiss Diversity mit Lilia Veresinska. (Foto: Barbara Müller)

Offenheit und Neugier als wichtige Treiber

Nach der Begrüssung durch Moderatorin und Unternehmerin Sarah Andrina Schütz folgte eine spannende Podiumsdiskussion zum Thema «All Genders».

Mit dabei waren Fabio Dias von Coca‑Cola HBC Schweiz, Geneviève Buess vom Trans Safety Emergency Fund und Fernanda Wüthrich von AGON Diversity. Im Gespräch zeigte sich, wie entscheidend es für den gesellschaftlichen Fortschritt ist, dass wir die Geschlechtervielfalt enttabuisieren und bereit sind, Neues zu lernen. Moderatorin Sarah Andrina Schütz hält fest: «Es ist wichtig, dass sich jeder Mensch auch im Sinne einer Selbstverantwortung weiterbildet und informiert.»

Podiumsgespräch Moderatorin Sarah Andrina Schütz im Gespräch mit Fernanda Wüthrich von AGON Diversity, Geneviève Buess vom Trans Safety Emergency Fund und Fabio Dias von Coca‑Cola HBC Schweiz (v.l.n.r.). (Foto: Barbara Müller)

Es folgte ein bereichernder Input von Christina Caprez, Vorstandsmitglied der Non-Profit-Organisation «ABQ». Die Swiss Diversity Award Gewinner ermöglichen mit Schulbesuchen die direkte Begegnung von Schülerinnen und Schülern mit queeren Menschen.

team abq Das Team von «ABQ» durfte einen Gutschein im Wert von 5'000 Franken entgegennehmen, Chris Caprez (rechts) erzählte von ihrer Arbeit. (Foto: Barbara Müller)

Das Unternehmensgespräch fand schliesslich zwischen Heike Huber, Länderverantwortliche von Beiersdorf Schweiz und Reyn ffoulkes, Director Communications von The Coca‑Cola Company in der Schweiz und Österreich statt.

heike huber Heike Huber von Beiersdorf Schweiz und Reyn ffoulkes von Coca‑Cola Schweiz, stossen nach ihrem Auftritt an. (Foto: Barbara Müller)

Aktiv Zuhören und beherzt Handeln

Reyn ffoulkes betont, wie wichtig es ist, der Community bewusst zuzuhören, um gemeinsam Lösungen entwickeln zu können. «Für den Wandel in der Gesellschaft und vor allem auch innerhalb der Unternehmen, ist das aktive Zuhören der erste Schritt. Danach muss das beherzte Handeln folgen, wenn wir wirklich etwas verändern wollen.», führt er aus.

Marco Manzo Marco Manzo, Brand Manager von Coca‑Cola Schweiz, geniesst den Austausch am Coca‑Cola Love Brunch in Zürich. (Foto: Barbara Müller)

Marco Manzo, Brand Manager von Coca‑Cola Schweiz, ergänzt: «Coca‑Cola setzt sich auf der ganzen Welt gegen Diskriminierung ein und das schon seit den 60iger Jahren. Wir wollen nicht nur den Regenbogen auf Social Media posten, sondern in unserer täglichen Arbeit einen Unterschied machen». Für beide ist klar, dass der Coca‑Cola Love Brunch eine tolle Chance ist, um sich persönlich mit der Community auszutauschen und Akteure aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammenzubringen.

Tamy Glauser Tamy Glauser (rechts) sorgte als DJ für den perfekten Sound. (Foto: Barbara Müller)