Léanne und David: Auf ins grosse Abenteuer!

Ein buntes Fest des Sports und des Miteinanders. Vom 17. bis 25. Juni 2023 finden in Berlin die Special Olympics World Summer Games statt. Wir trafen die Schweizer Delegation vor ihrer Abreise.

Am Tag vor der Abreise nach Deutschland ist die Vorfreude bei den 70 Athletinnen und Athleten riesig. Aus der ganzen Schweiz sind sie nach Zürich gereist, wo sie offiziell verabschiedet und ein erstes Mal gefeiert werden, bevor die Spiele beginnen. So auch Léanne Regamey und David Schmid, die im Basketball nach einer Medaille greifen. Aber vor allem nach viel Vergnügen – sie als Trainerin, er als Spieler des 10-köpfigen Schweizer Teams.

Eine doppelte Premiere in Berlin

Berlin ist für Léanne und David Neuland, und dies gleich im doppelten Sinn. Beide waren noch nie in der deutschen Hauptstadt zu Besuch und für beide ist es der erste internationale Grossanlass. Deshalb treten sie mit gemischten Gefühlen die Reise an: «Vor allem freue ich mich, aber ein bisschen nervös bin ich schon», erklärt David offen und ehrlich. «Aber es ist eine positive Nervosität», ergänzt Léanne. «Special Olympics Schweiz unterstützt uns hervorragend, und als Delegation sind wir wie eine Familie – deshalb wird bestimmt alles gutgehen.» Und natürlich wird für die beiden neben den Spielen auch viel Sightseeing auf dem Programm stehen.

Bereits seit neun Jahren spielt David Basketball. Seine Mutter habe ihn damals zu diesem Sport bewegt. «Meine Körpergrösse ist dabei sicher ein Vorteil – in der Offensive und in der Defensive.» Seine Ambitionen versteckt er nicht: «Eine Goldmedaille zu gewinnen, wäre natürlich toll. Aber am wichtigsten ist es, dass wir zusammen 100% Spass haben und unser Bestes geben». Obwohl das Dabeisein an erster Stelle steht, hat sich David besonders auf die World Summer Games vorbereitet. «Es ist ein langes Turnier mit vielen Spielen. Deshalb habe ich in den letzten Monaten mehr trainiert, um in einen guten Rhythmus zu kommen.»

Gemeinsame Sache: Coca‑Cola und die Special Olympics

Special Olympics ist die weltweit grösste Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung. Coca‑Cola ist seit den Anfängen vor über 50 Jahren als stolzer Gründungspartner und weltweiter Sponsor mit dabei. Dabei gibt es viele Gemeinsamkeiten, wie Martin Binder, COO bei Coca‑Cola Schweiz, erklärt: «Bei den Special Olympics geht es vor allem um das Miteinander und darum, Freude zu teilen. Und diesen Gedanken haben auch wir bei Coca‑Cola schon immer gelebt.»

Bei den Special Olympics World Summer Games in Berlin wird Coca‑Cola deshalb nicht nur als Premium Partner mit dabei sein, sondern auch mit zahlreichen Mitarbeitenden, die als Freiwillige den Event unterstützen. Für Martin Binder steht fest: «Die Special Olympics sind gelebte und gefeierte Inklusion. Wir freuen uns darauf, mitzufeiern.»

Das Beste geben - ob mit oder ohne Medaille

Basketball ist eine der beliebtesten Sportarten bei Special Olympics. Als eine von wenigen Sportarten gibt es in der Schweiz auch eine eigene Liga. «Basketball ist sehr inklusiv, weil es auf allen Niveaus gespielt werden kann und in der Schweiz viele Clubs existieren», erklärt Léanne. «Ich finde es einen tollen Sport, weil er sehr komplett ist. Er fordert einen körperlich und auch mental.» Und auch für die Trainerin ist klar: «In Berlin steht der gemeinsame Spass im Vordergrund. Dabei wollen wir alle unser Bestes geben. Wenn wir dafür eine Medaille verdienen, ist das umso schöner.»

Wer dem Schweizer Basketballteam um Léanne und David die Daumen drücken möchte, kann die World Summer Games in der App oder auf der offiziellen Webseite verfolgen. Wir sagen «Hopp Schwiiz!» und wünschen der ganzen Schweizer Delegation viel Vergnügen!