Bei frühlingshaften Temperaturen und Sonnenschein wurde die Wiener Ringstraße am 5. April zur Bühne für gelebte Inklusion und Gemeinschaft: Der Coca‑Cola Inclusion Run eröffnete am 5. April bereits zum achten Mal das Vienna City Marathon-Wochenende für alle Klassen und verwandelte die Wiener Ringstraße in eine Bühne für gelebte Inklusion und Gemeinschaft. Wir haben für euch die Stimmen gesammelt.
Den Startschuss für den emotionalen Lauf gaben Bürgermeister Michael Ludwig, Stadtrat Peter Hacker und Special Olympics-Präsident Laurenz Maresch. Unterstützt wurde das starke Zeichen für Zusammenhalt auch heuer wieder von zahlreichen prominenten Persönlichkeiten – darunter Beate Meinl-Reisinger, Lukas und Patrick Feurstein, Cesar Sampson, Andreas Onea, Helge Payer, Ivona Dadic, Clemens Trimmel, Alexander Peya, Conny Wilczynski, Nik Berger, Matthias Göth, Yvonne Rychly, Eser Akbaba, Satans Bratan, Manuel Ortlechner, Erich Artner uvm.
„Der Coca‑Cola Inclusion Run ist weit mehr als ein sportlicher Auftakt zum Vienna City Marathon – er ist ein kraftvolles Zeichen für gelebte Inklusion und sozialen Zusammenhalt“, freute sich Bürgermeister Michael Ludwig, „Wien zeigt damit einmal mehr, dass Inklusion kein Zusatz, sondern ein Grundpfeiler einer modernen, offenen Gesellschaft ist.“
Erstmals am Start war auch Außenministerin Beate Meinl-Reisinger und sammelte viele positive Eindrücke: „Inklusion sollte eigentlich selbstverständlich sein, insofern feiern wir heute ein großes Fest, in dem das Miteinander, das gemeinsame Erlebnis und die Freude an der Bewegung im Mittelpunkt steht."
Ein besonderes Wochenende war es für Michael Streicher. Der Special Olympics-Athlet aus dem Burgenland startete nicht nur beim Coca‑Cola Inclusion Run, er war auch Tag danach beim Halbmarathon mit Unified Partner Sebastian Koller mit dabei. „Dadurch, dass ich die Strecke nicht ganz kenne, ist es schön, Sebastian als Orientierung mit dabei zu haben.“ Der Start beim Halbmarathon ist ein weiteres Highlight für Streicher der Saison. Mit dem Floorball-Team hat er bei den Special Olympics World Winter Games bereits Gold gewonnen. Das sportliche Ziel für die kommenden beiden Jahre ist bereits klar gesteckt: „Der ganze Marathon!“
„Es ging einmal nicht darum, ganz vorne zu landen, sondern, darum, mit Emotionen ein Zeichen zu setzen. Wir sind überwältigt, welche Freude von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, aber auch den Menschen an der Strecke ausging“, zeigten sich Leichtathletin Ivona Dadic und die beiden Skiprofis Lukas und Patrick Feurstein beeindruckt.
Musiker Cesár Sampson sieht nicht nur im Sport die kraft der Inklusion: „Musik und die gemeinsame Leidenschaft löst das Problem der fehlenden Inklusion schon fast, denn das System hat nicht so viel Macht über die Kunst, im großen und ganzen finden die Musiker:innen zusammen und ziehen an einem Strang, es gibt keine Barrieren.“
Inclusion Run Stammteilnehmer ist Helge Payer. Der Ex-Tormann und TV-Experte ist immer wieder gerne dabei: Es ist für mich jedes Jahr selbstverständlich dabei zu sein und großartig, die Feude in den Augen der Teilnehmer:innen zu sehen.
Para-Schwimmer Andreas Onea war nicht nur beim Lauf mit Eifer dabei, er teilte seine Eindrücke auch auf Social Media unter @andreasonea „Der Vienna City Marathon bricht alle Rekorde und auch der Coca‑Cola Inclusion Run hatte heuer so viele Teilnehmer:innen wie nie. Aus einer Handvoll Menschen, die begeistert von der Idee waren, ist jetzt eine große Plattform geworden, bei der heuer fast 1.000 Teilnehmer:innen ein starkes Zeichen setzen und ich bin sicher, dass der Inclusion Run in den nächsten Jahren noch größer wird."