In einer Welt, die von ständigem Wandel und neuen Herausforderungen geprägt ist, sind soziale Unternehmer:innen die Wegbereiter:innen für eine bessere Zukunft. Sie sind die Visionär:innen, die mit ihrem Engagement und ihren Ideen dazu beitragen, soziale und ökologische Probleme anzugehen und zu lösen. Doch selbst die inspiriertesten Menschen können von Zeit zu Zeit eine Starthilfe gebrauchen. Hier setzt der Get active Social Business Award mit dem jährlichen Experten Coaching Wochenende in Stegersbach an.
Jurist und GASBA Coach Hartmut Schmidtmayr und Finalistin Mag. Dr. Barbara Füreder-Kitzmüller (Pitanamondo) im Austausch.
Bei dem dreitägigen Ausflug ins Burgenland ist „Get active“ keine Floskel: Der intensive Austausch zwischen den Finalist:innen, Steakholdern und Expert:innen steht neben gemeinsamen aktiven Tätigkeiten wie Morgensport von Michael Omann von Movevo, den Gewinnern des GASBA 2022, oder einem exklusiven Schwimmtraining mit und von Paraschwimmer Andreas Onea im Vordergrund. Inhaltliche Schwerpunkte setzten Mag. Stefan Atz (Benu Bestattungen) mit einem Vortrag über die „Freuden und Herausforderungen des Unternehmertums“ und Christian Horak (EY Parthenon) mit praktischen Tipps zum Businessplan. Eine Gesprächsrunde zwischen Melanie Raidl (DerStandard), Michael Meyer (WU Wien), Verena Augustin (0816, Verein für individuelles Lernen, GASBA Finalistin 2022), Marion Kanalz und Michael Omann (movevo, Gewinner GASBA 2022) und Stefanie Beßler (SIA, Innovation & Community Lead) rund um das Gründen bildet den Abschluss des ersten Tages.
Da das Unternehmertum zu einem großen Teil von Risiken, potentiellen Rückschlägen und Herausforderungen geprägt ist, gehört eine gesunde Portion Durchhaltevermögen und Willenskraft in jedes Erfolgskonzept. Wie man vermeintliche Grenzen überschreitet weiß der Paraschwimmer Andreas Onea. Er nimmt die Finalist:innen mit in seine bewegte Vergangenheit und führt den Beweis vor, dass Wille und Überzeugung stärker sein können, als die Steine, die so manche Wege zu blockieren scheinen. Das weiß auch die Torwart Legende Helge Payer. Auch er hatte mit gesundheitlichen Komplikationen zu kämpfen, welche er letztendlich mit einer „mind over matter“ Mentalität überwinden konnte.
Die meiste Zeit wurde darauf verwendet den Finalist:innen die Möglichkeit zu geben, sich individuelle Ratschläge der Expert:innen zu ihren Projekten einzuholen. Anstatt die Teilnehmer:innen mit Frontalvorträgen zu beschallen bekommt jedes einzelne Finalisten-Projekt die ihm zustehende Aufmerksamkeit geschenkt. So können relevante Fragen gestellt und beantwortet werden, Kontakte geknüpft und Weggefährt:innen gefunden werden. Die gesammelten Eindrücke und das neu gewonnene Wissen fließt nun in die Businesspläne der Finalist:innen, welche neben dem finalen Hearing an der WU die Grundlage für die Entscheidung des Advisory Boards zur Wahl der Gewinner bilden.
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